Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt
D 1972
  • Kinderserie
  • Puppenserie
Deutsche TV-PremiereARD
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In dieser Mischung aus Puppen- und Realserie nach dem Kinderbuch von Boy Lornsen bekommt der kleine Tobias ‚Tobbi‘ Findeisen Besuch von einem Roboter namens Robbi. Dieser muss für den erfolgreichen Abschluss der dritten Roboterklasse drei Prüfungsaufgaben lösen, für die er die Hilfe eines Menschenkindes nutzen darf. Tobbi willigt ein und startet mit Robbi und seinem selbst entwickelten Universal-Fortbewegungsmittel Fliewatüüt in ein aufregendes Abenteuer rund um die Welt.

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt auf DVD & Blu-ray

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt – Streaming

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt – Community

  • am

    Robbi,Tobbi und das Fliewatüüt ! Was für ein unerträglicher Mist ! Einfach grauenhaft, was man da zusammengeschustert hat.


    Ich rede natürlich von dem furchtbaren Remake, das brutal auf modern verbogen worden ist und dadurch kaum noch etwas mit dem wundervollen Original gemein hat. Das Liebe ich nämlich immer noch. Es war eines der Highlights meiner Kindheit, in der ich es unzählige Male gesehen habe.



    Die Marionetten mögen mit ihren Fäden heute antiquiert wirken, doch für mich ist die Verfilmung so zeitlos, wie die Kollegen von der Augsburger Puppenkiste, wo Emma sicher zustimmend pfeift.Die liebevollen Bauten, das technisch tatsächlich aufwendige Fliewatüüt, die ebenso deutlich sichtbare, wie stimmungsvolle Blue Screen Technik, die damals brandneu und sehr teuer war, dazu die Luftaufnahmen aus dem Helikopter und alles am Ende mit der herrlichen Musik und den grossartigen Dialogen und Soundeffekten zusammengemischt zur besten Marionetten Romanverfilmung des deutschen Fernsehens, noch vor Lukas von der Augsburger Puppenkiste und das will was heissen. Die ARD hat damals sehr viel Geld in die Hand genommen und alles richtig gemacht !


    Schade nur das es erst Fan Forderungen bedurfte, bis seinerzeit wenigstens eine DVD erschienen ist. Seltsamerweise wird in Deutschland das eigene Schaffen ignoriert und mit Füssen getreten, während es bei all unseren Nachbarn gehegt und gepflegt wird. Ob BBC Klassiker, französische Schätze oder gerade in letzter Zeit die berühmten Märchenfilme aus Tschechien.Es wird nicht nur aus der Mottenkiste geholt, sondern meist auch grossartig restauriert und zeitgemäss auf Blu ray veröffentlicht. 


    Doch während die Märchenbraut Box in meinem Regal steht, kann ich auf eine Robbi Tobbi & das Fliewatüüt Blu Ray geschweige denn Box lange warten. Hier werden lieber sinnlose und üble Neuverfilmungen herausgebracht. Einfach nur traurig !


    Wenigstens Fernsehjuwelen und Pixar veröffentlichen einiges altes Kulturgut. Ein Ersatz für aufwendige Restaurierung und Remastering durch die Rechteinhaber ist das aber freilich nicht.
  • am

    Im Streaming-Guide unter "Neu verfügbar" ist der Hinweis auf MagentaTV und AMAZON Channel (ALLSTARS) FALSCH. Dort gibt's nur die schreckliche Neuverfilmung von 2016.

    Das Original gibt's bei AMAZON im Channel FlimmerkisteTV.
  • (geb. 1963) am

    Puh, weiß gar nicht mehr so genau, wann ich es zum erstenmal gesehen hatte. Muss entweder 1972 gewesen sein - oder als Wiederholung(en) im Jahre 1973, damals noch in schwarzweiß...
    Meine aber auch, es erneut als Wiederholungen ca. 1975 oder 1977 geschaut zu haben - genau weiß ich es leider nicht mehr, da schon etwas zu lang her.
    Bei Ebay sind die DVD's mir zu teuer!
    Hoffe aber, dass es irgendeines Tages mal auf "1One" wiederholt wird. Dann könnte ich das zum ersten Mal in Farbe genießen...
  • (geb. 1997) am

    Leider wird dass wohl nichts mehr, ich meine die stimme von Robbie ( Harry J.Bong) ist schon verstorben, und ich würde es ehrlich gesagt nicht mögen eine andere stimme aus dem sympatischen Roboter zu hören.
  • (geb. 2019) am

    Es fliegt durch meine ewigen Träume !
    Ich habe beschlossen, die Kindheit nie zu verlassen!
    Die Musik schon ist so anders & lebt in einer anderen Welt !
    Ich verstehe ohnehin nicht , wozu man erwachsen wird !

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):4 tlg. dt. Puppentrickserie nach dem Buch von Boy Lornsen, Fernsehbearbeitung: Armin Maiwald.
Der Roboter Rob 344–66/​IIIA aus der dritten Robotklasse, kurz Robbi, muss eine Reihe schwieriger Prüfungsaufgaben meistern. Robbi besteht aus silbergrauem Blech mit einer Leiste aus bunten Knöpfen auf dem Bauch und einer Klappe mit notwendigem Zubehör, einem grünen und einem roten Auge, einem eckigen Rumpf und Kopf mit einer Antenne darauf. Er spricht monoton und so blechern, wie er aussieht, und sagt nach jedem Satz: „Klick.“ Gemeinsam mit dem Volksschüler Tobias Findeisen, ebenfalls aus dem dritten Schuljahr, macht er sich im Fliewatüüt auf die Reise. Der blonde Tobias, genannt Tobbi, ist ein eifriger Erfinder. Das Fliewatüüt war seine Idee, Robbi hat sich heimlich die Konstruktionspläne angeeignet und es gebaut. Es ist eine hubschrauberähnliche Maschine mit der Aufschrifft „FWT1“, die fliegen, schwimmen und fahren kann, und genau dafür steht der Name: „Flie“ für fliegen, „wa“ für Wasser und „tüüt“ für Straße. Angetrieben wird es von Himbeersaft. Lebertran geht auch.
Robbi und Tobbi müssen einen gelb-schwarz geringelten Leuchtturm suchen und die Anzahl der Stufen herausfinden. Der Glückliche Matthias, der Leuchtturmwärter, beziffert sie auf 177. Die nächste Aufgabe führt Robbi und Tobbi zum Nordpol, wo ein Polarforscher in einem Iglu lebt, dessen Name gefragt ist. Zacharias heißt der gute Mann. Und nach Schottland müssen sie auch. Dort finden sie Nessi, das Ungeheuer von Loch Ness, aber das ist noch nicht die Aufgabe. Das Geheimnis einer dreieckigen Burg mit dreieckigen Türmen sollen sie lüften, und von Nessie erfahren sie den Namen: Plumpudding Castle. In dessen Umgebung wurde Silber gestohlen, und es stellt sich heraus, dass Sir Joshua über eine Maschine verfügt, die Silber in Gold verwandelt. Die Abenteuer verlaufen nicht ohne Zwischenfälle: Einmal geht dem Fliewatüüt der Himbeersaft aus, ein anderes Mal fällt Robbi in Ohnmacht. Aber am Ende sind alle Aufgaben gelöst.
Alle Hauptfiguren waren Marionetten, doch sie agierten teilweise vor realen Kulissen. Für die Realfilmaufnahmen flog ein Kamerateam des WDR mit dem Hubschrauber über die internationalen Schauplätze, die Puppen wurden später per Tricktechnik eingefügt. Nebenbei hatte die Serie einen pädagogischen Wert: Während Robbi und Tobbi die Fragen für die Roboterprüfung beantworteten und Abenteuer erlebten, lernten die jungen Zuschauer Wissenswertes über Luftfahrt, Schiffskunde, Geografie, Kultur, Geschichte und Naturwissenschaften. Die Musik war von Ingfried Hoffmann.
Bei der Erstausstrahlung lief die Serie in vier Teilen sonntags nachmittags, sie waren 45, 55 und zweimal 65 Minuten lang. Zwischen Teil 1 und 2 zeigte die ARD das halbstündige Special „Wie das Fliewatüüt fliegt“ mit Hintergrundberichten von den Dreharbeiten. Spätere Ausstrahlungen brachten die Serie auf einheitliche Episodenlängen, wodurch fünf, später auch elf kürzere Folgen daraus wurden. Und dann auch mal sechs oder zwei.

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